Wir verbringen drei Nächte in einem Hotel über einer Bar, deren laute Funkmusik jedoch pünktlich um Mitternacht endet. So können wir trotzdem gut schlafen.

Endlich kommen wir wieder in den Genuss von Pho (der vietnamesischen Nudelsuppe), die wir auch zu Hause unbedingt einmal selbst kochen möchten. Wir erkunden die grüne Stadt und besuchen den berühmten Hafen mit Oper und Brücke. Anschließend treffen wir Palos ehemaligen Arbeitskollegen, der vor Kurzem mit seiner Familie als gebürtiger Australier hierher zurückgekehrt ist. Aus einem lockeren Kaffeeklatsch entwickelt sich ein kurzweiliger Nachmittag mit spannenden Gesprächen über Gott und die Welt. Ehe wir uns versehen, sind schon acht Stunden vergangen – ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie wertvoll gemeinsame Zeit sein kann.

Sydney wirkt insgesamt sehr groß und belebt. Durch die enge Bebauung und hohe Mietpreise sind einige Gebäude jedoch sichtbar vernachlässigt.

Nach vier Nächten fliegen wir schließlich weiter nach Singapur.