Wir treffen Palos Bruder Gerald und Tinas Schwester Julia für einen gemeinsamen Urlaub. Vier Tage lang laufen wir täglich über 20.000 Schritte durch die riesige Stadt. Dabei bestaunen wir beeindruckende Hochhäuser und gigantische Einkaufszentren, die mit ihrer Größe und Ausstattung kaum zu fassen sind.



















Überall gibt es Überwachungskameras, und es wird aktiv dazu aufgerufen, unsittliches Verhalten zu melden. Dafür steht rund um die Uhr eine WhatsApp-Nummer bereit, über die Hinweise in Form von Text- und Bildmaterial entgegengenommen werden. Während unseres Aufenthalts besuchen wir zweimal Museen und schauen uns eine beeindruckende Lichtshow in den "Gardens by the Bay" an.








Am Ende der vier Tage sind wir alle ziemlich erschöpft vom vielen Laufen, und die Hitze in diesem Beton-Dschungel setzt uns ebenfalls zu. Zu Fuß haben wir jedoch viel entdeckt und das Lebensgefühl dieser stark chinesisch geprägten Metropole aufgesogen – zumindest in Teilen. Da gerade chinesisches Neujahr ist, wirkt die Stadt beinahe wie ausgestorben: Viele Menschen sind zu ihren Familien gereist, um zu feiern. Die verbleibenden Bewohner erfreuen sich an der üppigen Neujahrsdekoration und den bunten Festivitäten. Mit dem neuen Jahr beginnt das Jahr der Schlange, dem im chinesischen Kalender besondere Qualitäten zugeschrieben werden. Viele chinesische Paare planen in diesem Jahr gezielt die Geburt ihrer Kinder. Nach diesen anstrengenden Tagen sehnen wir uns jetzt nach einer ruhigen und entspannten Zeit auf Bali.